Von Sandro Danilo Spadini
Im Prinzip war die Sache schon gelaufen. Zu Beginn der wie immer von den US-Kritikerverbänden eingeläuteten Preisverleihungssaison stand mit «The Social Network» heuer stets jener Film zuoberst
auf dem Siegertreppchen, der dank überragender Rezensionen ohnehin als haushoher Favorit galt. Als der Facebook-Film im Januar dann auch noch bei den von der Hollywood-Auslandpresse verliehenen
Golden Globes reüssierte, schien er im Oscar-Rennen uneinholbar enteilt. Denn auch wenn bei den Oscars die schreibende Zunft nichts zu sagen hat: Als Indikator für die Goldmann-Vergabe taugen die
von Kritikern gewundenen Kränzchen sehr wohl. So ist die aus Branchenmitgliedern gebildete Academy in den letzten Jahren stets den «Empfehlungen» der Presse gefolgt und hat zu deren Wohlwollen
Filme wie «Slumdog Millionaire» oder «The Hurt Locker» ausgezeichnet. Eingedenk der überlegenen Klasse und Intelligenz von «The Social Network» schien es nur logisch, dass das heuer nicht anders
sein würde.
Fragwürdiger Favorit
Doch dann waren die Branchenverbände an der Reihe. Und nun wendete sich das Blatt zu aller Verblüffung und vieler Entrüstung. Die Gilden der Produzenten, der Schauspieler und der Regisseure etwa
offenbarten andere Präferenzen. Anstatt das Zeitgeistige von «The Social Network» zu würdigen, huldigten deren Mitglieder dem Schöngeistigen des Stotterkönig-Dramas «The King’s Speech». Und da
viele von ihnen auch in der Academy sitzen und dort kaum anders abstimmen dürften, gibt es nun einen neuen Kronfavoriten: den falschen, wie nicht wenige meinen. In der Tat ist «The King’s Speech»
zwar grosses Gefühls- und Schauspielerkino, (film)historisch jedoch von weit geringerem Wert als sein Hauptkonkurrent. Es ist dies freilich ein Werk, das besser als der jugendliche Facebook-Film
ins Beuteschema der eher betagten Academy passt. Und dass er sehr britisch ist, mindert seine Chance bei den anglophilen Oscar-Verteilern auch nicht gerade – diese Vorliebe hat schliesslich schon
so lässlichen Streifen wie «The English Patient» oder «Shakespeare in Love» zum Triumph verholfen.
«Inception» chancenlos
Es läuft also auf eine Wahl hinaus, welche die Journaille zumindest irritieren dürfte. Einen Grossteil des Publikums hat die Academy ohnehin schon gegen sich aufgebracht. Denn dass dessen
unbestrittener Liebling zum besten Film 2010 gekürt wird, ist nahezu ausgeschlossen. Das Wunderwerk «Inception» – nicht nur einer der erfolgreichsten, sondern der weitaus spektakulärste und
originellste Film des Jahres – ist wohl achtfach und auch in der Hauptkategorie nominiert; sein Regisseur Christopher Nolan wurde in einem Affront sondergleichen allerdings abermals übergangen.
Eher als «Inception», nach seinem Sieg beim Drehbuchautoren-Verband immerhin aussichtsreicher Anwärter in der Originalskript-Kategorie, ist dem Western «True Grit» die Rolle als lachender Dritter
zuzutrauen. Mit seinen zehn Nominierungen hat der bei den Golden Globes noch komplett ignorierte neuste Streich der Coen-Brüder überrascht und wird nur von «The King’s Speech» übertroffen
(zwölf). Seine Kampagne hat zuletzt enorm Auftrieb erhalten und mächtig «Buzz» generiert –und die Academy hat auch eine Schwäche für Western...
Fincher darf hoffen
Wenngleich der grosse Verlierer des heutigen Abends wohl «The Social Network» heissen wird: Leer ausgehen wird der mit acht Nominierungen antretende Streifen kaum. Die Auszeichnung für das beste
adaptierte Drehbuch dürfte ihm sicher sein, und auch in der Regiekategorie sind seine Chancen intakt. Mehr noch: Trotz ausgebliebener Ehren bei den Directors Guild Awards hat sein Regisseur David
Fincher gegenüber «The King’s Speech»-Zeremonienmeister Tom Hooper bei den Buchmachern weiterhin die Nase vorn. Dass Regie- und Hauptkategorie unterschiedliche Sieger haben, ist zwar alles andere
als die Regel; in den letzten zwölf Jahren ist dieses früher sehr seltene Szenario aber doch viermal eingetroffen.
Kein grosses Schauspielerjahr
Für Spannung ist in dieser Kategorie jedenfalls gesorgt, auch wegen der Geheimfavoriten Joel und Ethan Coen. Ganz anders bei den Darstellern. Hier scheint alles kristallklar, gab es quer durch
alle Verbände – auch mangels Auswahl – doch stets dieselben Sieger. Am eindeutigsten schaut es bei den männlichen Hauptdarstellern aus. Colin Firth, im Vorjahr noch in aussichtsreicher Position
gescheitert, wird es im zweiten Anlauf schaffen. Seine brillant gespielte Rolle als stotternder König George VI. buchstabiert förmlich Oscar – und ernsthafte Konkurrenz erwächst ihm ohnehin nur
durch James Franco («127 Hours»). Dass 2010 nicht unbedingt das Jahr des grossen Schauspielerspektakels war, wird auch mit Blick auf die Aspirantinnen auf den Hauptdarstellerinnen-Preis evident.
Angeführt wird das Feld von Natalie Portman, für die es dank einer Parforce-Leistung als Balletttänzerin im Psychothriller «Black Swan» ebenfalls beim zweiten Mal klappen sollte. Und auch sie hat
nur eine wirkliche Herausforderin: die zum vierten Mal vorgeschlagene Annette Bening («The Kids Are All Right»). Bei den Nebenrollen dürfte sich schliesslich ein Duo aus dem siebenfach
nominierten Boxerdrama «The Fighter» durchsetzen: der zu lange ignorierte Christian Bale und Spätstarterin Melissa Leo. Eine Überraschung scheint hier aber möglich. Derweil Bale einzig Geoffrey
Rush («The King’s Speech») ein wenig zu fürchten braucht, könnte es für Leo nicht nur wegen der euphorisch gefeierten 14-jährigen Kinodebütantin Hailee Steinfeld («True Grit») nochmals eng
werden. Um den sicher geglaubten Sieg könnte sie vielmehr eine allzu aggressive Kampagne in eigener Sache bringen, welche die Academy arg verstimmt hat.
Wenn die Stars nach den Sternen greifen, pflücken sie im Idealfall einen Oscar herunter. Im Schauspieler-Olymp landen sie deswegen aber nicht
zwangsläufig.
War früher vom Oscar-Fluch die Rede, so ging es darum, dass bei einer verblüffenden Anzahl von Schauspielerinnen nach dem Oscar-Gewinn die Ehe in die Brüche ging. Mittlerweile jedoch steht der
Begriff noch für ein weiteres Phänomen: die in die Binsen gegangene Karriere nach dem Triumph bei den Academy Awards. Betroffen von diesem seit rund anderthalb Jahrzehnten vermehrt auftretenden
neuen Fluch sind zwar naturgemäss auch Männer; auffällig ist aber, dass es auch hier überdurchschnittlich oft die Frauen erwischt. Die prominentesten Opfer heissen entsprechend Kim Basinger,
Gwyneth Paltrow, Halle Berry, Catherine Zeta-Jones und Renée Zellweger. Sie alle konnten nach ihrer Aufnahme in Filmindustrie-Adelsstand kaum respektive nie wieder so glänzen wie ehedem – und
wurden so auch nie wieder für einen Oscar nominiert. Als knallharte Hollywood-Konsequenz davon sind sie von der A-Liste gestrichen worden und erhalten gar nicht mehr erst die interessanten
Rollenangebote.
Ganz unten angelangt
Hatten diese Damen immerhin schon vor ihrer Oscar-Krönung ordentlich Karriere gemacht, erhofften sich andere, der just ergatterte Goldmann möge ihnen den Weg zum Ruhm ebnen. Ein solcher Fall ist
Mira Sorvino. 29 Jahre alt war sie, als sie 1996 für ihre (Neben-)Rolle in Woody Allens «Mighty Aphrodite» den Oscar erhielt. Hollywood hätte ihr eigentlich zu Füssen liegen müssen, doch nach
einigen wenigen Folgeerfolgen endete mit den Neunzigerjahren auch ihre Glanzzeit schon wieder. Inzwischen wäre die noch sporadisch in Direct-to-Video-Produktionen auftauchende 43-Jährige froh,
wenn sie wenigstens wieder auf Feld eins stünde – nach einer als komplett gescheitert einzustufenden Karriere befindet sie sich aber nicht mal mehr im Stadion. Ähnlich schaut es bei Cuba Gooding
Jr. aus, der ein Jahr nach Sorvino für seine Nebenrolle in «Jerry Maguire» den Oscar abstaubte. Längst ist er in die Niederungen schäbiger Videoproduktionen abgetaucht. Im Gegensatz zu Sorvino
ist er dabei aber ungemein umtriebig. In mehr als zwei Dutzend solch grottiger Streifen hat er sich seit seinem Karriereknick vor etwa zehn Jahren verdingt – ziemlich sicher im Wissen, dass ein
derart hektischer Aktionismus den Ruf in der Branche praktisch unwiderruflich ruiniert.
Freiwilliger Rückzug
Nicht gar so krass ist der Fall der Oscar-Hauptrollen-Gewinnerin von 1998. Allzu zünftig abgegangen ist es aber auch bei Helen Hunt nach ihrem (vermeintlichen) Durchbruch mit «As Good as It Gets»
nicht. Bereits ein gestandener TV-Star, liess es Hunt nach ihrem Oscar-Sieg auffallend ruhig angehen und spielte erst mal am Theater. Als sie schliesslich nach Hollywood zurückkehrte, konnte sie
zunächst noch die eine oder andere Prestigerolle ergattern. Seit fünf Jahren ist sie indes fast vollständig von der Bildfläche verschwunden. Freiwillig aus der Glitzerwelt zurückgezogen hatte
sich vorübergehend auch Jennifer Hudson («Dreamgirls»), die vor vier Jahren mit ihrer ersten Filmrolle überhaupt zu Oscar-Ehren kam. Bevor sie mit der Ermordung ihrer halben Familie ein brutaler
Schicksalsschlag ereilte, spielte die durch die Castingshow «American Idol» zu Berühmtheit gelangte Sängerin noch in drei Filmen mit. Derzeit steht sie als Winnie Mandela in ihrem fünften Film
vor der Kamera.
Drei Gründe für den Fluch
Dass nicht einmal zwei Oscars zu Hause auf dem Kaminsims zwingend den ganz grossen Durchbruch bringen, beweist derweil Kevin Spacey. Gerade nach seinem zweiten Triumph mit «American Beauty» vor
elf Jahren stand zu vermuten, dass er fürderhin Stammgast im Kodak Theatre sein würde. Trotz gewiss nicht völlig verkehrter Rollenwahlen in der Folge wurde der «neue Jack Lemmon» jedoch nie
wieder für einen Oscar nominiert. Bisweilen ist es eben auch Pech, dass es nach dem Oscar nichts wird mit der ruhmreichen Karriere: Wer wie Adrien Brody, der Überraschungssieger von 2003, mit so
ehrenwerten Filmen wie «Hollywoodland» oder «The Brothers Bloom» an den Kinokassen scheitert, darf sich über fehlendes Glück beklagen. Mitunter aber ist es eben auch eine ungeschickte
Karriereplanung: Wer sich wie Halle Berry für Unsinn wie «Gothika» oder «Catwoman» hergibt, braucht sich nicht zu wundern. Und dann wirken oft auch Naturgesetze beim Oscar-Fluch: Wer als Frau ein
gewisses Alter erreicht hat, kann mit Recht auf Hollywood und dessen Jugendlichkeitswahn schimpfen. Apropos Frauen: Wie schaut es eigentlich mit dem anderen Oscar-Fluch aus, dem Scheidungsfluch?
Der wütet unvermindert. Halle Berry, Kate Winslet, Hilary Swank, Reese Witherspoon, Renée Zellweger, Charlize Theron oder Sandra Bullock – alle diese Oscar-Gewinnerinnen der letzten zehn Jahre
hatten eine zerstörte Beziehung zu beklagen, kurz nachdem der Goldmann in ihr Leben getreten war.
Noch nicht so lange ist es her, da galten die Golden Globes als die seriöseren Auszeichnungen als die Oscars. Verliehen von der Hollywood-Auslandpresse, standen die Globes im Ruf, sich anders als die profanen amerikanischen Goldmänner nicht so willenlos dem Glitzerkitsch der Filmindustrie an den Hals zu werfen. Damit ist es nun aber aus. Hatten sie schon die letzten Jahre oft genug die weniger stilsicheren Entscheide gefällt als die Academy, so machten sich die Auslandschreiberlinge heuer zum Gespött der Filmindustrie. Gerade in ihrer ohnehin abschaffungswürdigen Kategorie «Comedy & Musical» griffen sie derart weit daneben, dass der Verdacht nahelag: Für den Globe wird vorgeschlagen, wer den grössten Glamour-Quotienten in den Saal bringt. Anders ist die geradezu bizarre Nominierungen des Flops «The Tourist» und seiner beiden darin nicht wirklich schauspielenden Stars Johnny Depp und Angelina Jolie in der Tat kaum zu erklären.
Dafür gehts bei den Globes lustiger zu und her als bei den allzu formalen Oscars. Der Ablauf ist ungezwungener, der Alkohol fliesst reichlicher, die Zunge sitzt entsprechend lockerer. Nur in
solch gelöster Stimmung kann es zu einem so herrlichen Skandal kommen wie an der diesjährigen Golden-Globe-Gala. Ausgelöst wurde er von Moderator Ricky Gervais. Mit Bier in der Hand liess sich
der englische Komödiant in seinem Eröffnungsmonolog frohgemut über die kolportierte Bestechlichkeit der Auslandpresse aus wie auch über die unterirdische Qualität von «The Tourist» und die
angebliche Homosexualität von Tom Cruise – und ward nach diesem fulminanten Start im weiteren Verlauf des Abends praktisch nicht mehr gesehen. Noch während der Zeremonie wurde über Twitter
spekuliert, Gervais sei von der Show gefeuert, zumindest eingeschüchtert oder gar hinter der Bühne um die Ecke gebracht worden. Ersteres und Letzteres erwiesen sich dann als unwahr, Mittleres
könnte eingedenk von Gervais‘ späterer Zahmheit derweil sogar stimmen. Das jedenfalls vermuteten ultrakonservative Blogger in der medialen Aufarbeitung des Eklats: Auf deren grandios abstrusem
Höhepunkt ergriffen sie Partei für den sehr unkonservativen Gervais, weil sie in ihm einen Verbündeten im Kampf für die total freie Meinungsäusserung erblickt zu haben glaubten. Auch damit ihnen
derlei erspart bleibt, ist den diesjährigen Oscar-Moderatoren James Franco und Anne Hathaway dringend davon abzuraten, auf die Rede zurückzugreifen, die Gervais ungefragt für sie geschrieben und
auf seiner Homepage publiziert hat.
Bester Film
Der Favorit: «The King’s Speech»
Mit zwölf Nominierungen und haufenweise Preisen der Branchenverbände in der Tasche hat sich das royale Wohlfühl-Drama in die Poleposition geschlichen.
Herausforderer: «The Social Network»
Acht Nominierungen und die uneingeschränkte Liebe der Kritik – vielleicht geht es sich für den Facebook-Film doch noch aus.
Auch nominiert:
«127 Hours»: experimentell und visionär
«Black Swan»: Psychospiele im Ballettmilieu
«The Fighter»: Boxen – der Lieblingssport der Academy
«Inception»: Blockbuster, Publikumsliebling, Wunderwerk
«The Kids Are All Right»: Lesbisches Paar mit Kinderwunsch
«Toy Story 3»: Quoten-Animationsfilm
«True Grit»: Western – ein Lieblingsgenre der Academy
«Winter’s Bone»: Sundance-Sieger
Beste Regie
Der Favorit: David Fincher («The Social Network»)
Es wäre dem Regisseur von «Seven» und «Fight Club» zu gönnen – und er hätte es weit mehr verdient als bei seinem ersten Oscar-Versuch mit «The Curious Case of Benjamin Button».
Der Herausforderer: Tom Hooper («The King’s Speech»)
Der junge Engländer ist er seit Kurzem im Kino aktiv – nicht unbedingt ein Vorteil.
Auch nominiert:
Darren Aronofsky («Black Swan»)
Joel und Ethan Coen («True Grit»)
David O. Russell («The Fighter»)
Bester Hauptdarsteller
De Favorit: Colin Firth («The King’s Speech»)
Die Rolle als stotternder König George VI. ist prädestiniert für den Oscar – und verdient hat es der sympathische Engländer auch.
Der Herausforderer: James Franco («127 Hours»)
Als Extremsportler in Nöten gibt der Newcomer alles. Als Co-Moderator der diesjährigen Oscar-Zeremonie steht er heute Abend ohnehin im Blickpunkt.
Auch nominiert:
Javier Bardem («Biutiful»)
Jeff Bridges («True Grit»)
Jesse Eisenberg («The Social Network»)
Beste Hauptdarstellerin
Die Favoritin: Natalie Portman («Black Swan»)
Die meisten ihrer Ballettszenen hat sie selbst bestritten. Solch Einsatz weiss die Academy zu schätzen.
Die Herausforderin: Annette Bening
Auch im vierten Anlauf wird es für sie schwierig. Irgendwann sollte sie aber schon mal gewinnen.
Auch nominiert:
Nicole Kidman («Rabbit Hole»)
Jennifer Lawrence («Winter’s Bone»)
Michelle Williams («Blue Valentine»)
Bester Hauptdarsteller
Der Favorit: Christian Bale («The Fighter»)
Der walisische Extremschauspieler und Batman-Star hat für seine Rolle abgespeckt, bis er nur noch Haut und Knochen war. Auch so was würdigt die Academy gerne.
Der Herausforderer: Geoffrey Rush («The King’s Speech»)
Der Australier ist ein Oscar-Liebling. 1997 gewann er den Goldmann für «Shine», seither ist er noch dreimal nominiert worden.
Auch nominiert:
John Hawkes («Winter’s Bone»)
Jeremy Renner («The Town»)
Mark Ruffalo («The Kids Are All Right»)
Beste Hauptdarstellerin
Die Favoritin: Melissa Leo («The Fighter»)
Die Spätstarterin war vor zwei Jahren für «Frozen River» erstmals nominiert. Mit 50 Jahren ist sie gefragter denn je.
Die Herausforderin: Hailee Steinfeld («True Grit»)
Schon mit ihrer ersten Kinorolle hat sich die 14-Jährige aussichtsreich im Oscar-Rennen platziert. Kinder hat die Academy indes schon länger nicht mehr prämiert.
Auch nominiert:
Amy Adams («The Fighter»)
Helen Bonham Carter («The King’s Speech»)
Jacki Weaver («Animal Kingdom»)