Von Sandro Danilo Spadini
Die Sache müsste doch simpel genug sein: Es erscheinen Filme, man schaut sich diese an, bildet sich ein Urteil und wählt seinen Favoriten. Dass sich diese Wahl dann nochmals ändert, kann
eigentlich nicht sein – schliesslich können die Filme ihre Güte nachträglich ja weder mehren noch mindern. Doch wenn die Oscars etwas sicher nicht sind, dann simpel. Zumal die Qualität der
Leistungen beim wichtigsten Filmpreis der Welt mitnichten das allein entscheidende Kriterium ist. Öffnet sich im Dolby (ehedem Kodak) Theatre der Vorhang, so markiert dies vielmehr auch das Ende
von bisweilen erbittert geführten und oft den Ausschlag gebenden Propagandaschlachten. Indem sie die Zeit zwischen den Nominierungen und der Verleihung verkürzte, versuchte die Academy zwar das
Lobbying von Stars und Studios einzudämmen. «Oscar Night» um rund einen Monat nach vorne zu legen, scheint mit Blick auf das diesjährige Rennen jedoch vor allem eines bewirkt zu haben: dass die
Kampagnen noch intensiver geführt werden.
Der ausgebremste Favorit
Es ist also auch in der Welt der Filmpreise vieles Politik – und manchmal nicht nur der Filmpolitik, wie sich heuer besonders klar zeigt. Das Beispiel dafür ist «Zero Dark Thirty»: Der Streifen
des vor drei Jahren siegreichen Regie-Drehbuch-Gespanns Kathryn Bigelow-Mark Boal («The Hurt Locker») über die CIA-Jagd auf Osama bin Laden erntete bei seinem Erscheinen selten einmütige
Glanzkritiken von der englischsprachigen Presse. Kein Wunder, galt er früh als jener Film, der Steven Spielbergs Topfavorit «Lincoln» den Sieg am ehesten streitig machen könnte. Dass
republikanische Hitzköpfe in Bigelows Meisterwerk erst Obama-Wahlkampfpropaganda gewittert und dann einen unangemessenen Zugang der Filmemacher zu geheimen Dokumenten angeprangert hatten, konnte
im liberalen Hollywood noch keinen Schaden anrichten. Doch als im US-Senat von beiden Seiten des politischen Spektrums dem Film eine Pro-Folter-Haltung unterstellt wurde, geriet «Zero Dark
Thirty» zusehends in Verruf. Und weil auch im Feuilleton einer nach dem anderen auf den Empörungszug aufgesprungen war, glaubte die Academy offenbar nicht mehr anders zu können und sorgte am 10.
Januar für einen Schock: Bei der Bekanntgabe der Nominierungen im Samuel Goldwyn Theater fehlte in der Regiekategorie Bigelows Name. Und damit waren auch die vorher noch besten Aussichten des
Films in der Hauptkategorie dahin.
Die Serie von «Argo»
Doch zurück zur Filmpolitik und den Kampagnen. Denn deren Einfluss ist grundsätzlich weit entscheidender als jener von ausserhalb der Filmindustrie. Besonders dann, wenn jemand wie George Clooney
«Wahlkampf» betreibt. Clooney ist Produzent des grossartigen Thrillers «Argo», dessen ohnehin geringe Oscar-Chancen auf null gesackt schienen, als die Academy seinem Regisseur Ben Affleck in
einem weiteren Affront die sicher geglaubte Nominierung versagte. Doch dann kamen die Golden Globes, und alles wurde anders. Sowohl für die Regie als auch in der Kategorie «Bestes Drama» obsiegte
der Film über die Geiselnahme von Teheran sensationell. Das Rennen in der Oscar-Hauptkategorie war damit neu lanciert: mit «Argo» an Stelle von «Zero Dark Thirty» im Windschatten von «Lincoln».
Spielbergs recht pathetisches Epos hatte da indes noch die Nase vorn. Dies auch aus historischen Gründen: Schliesslich ist es in der Oscar-Geschichte erst dreimal vorgekommen, dass ein Film,
dessen Regisseur nicht nominiert war, den Hauptpreis holte (zuletzt 1989 mit Bruce Beresfords «Driving Miss Daisy»). Und nicht wenige erkannten just in Afflecks Nichtnominierung den Hauptgrund
für den Golden-Globe-Triumph von «Argo»: Die noch frische Entrüstung über den Fauxpas der Academy und Mitleid mit dem Jungregisseur hätten zu einer Art Protestvotum geführt. Ein Irrtum, wie sich
weisen sollte. Denn es folgten die Awards der Gilden der Schauspieler (SAG), der Regisseure (DGA) und der Produzenten (PGA) sowie die «britischen Oscars» Bafta, und viermal hiess der Sieger nicht
«Lincoln», sondern «Argo». Und damit waren die Karten endgültig neu gemischt. Niemand sollte freilich glauben, das Rennen sei bereits zugunsten von «Argo» gelaufen. Denn niemals sollte man den
alten Kampagnen-Hasen Steven Spielberg unterschätzen. Der setzt sich nun halt bei Oprah Winfrey auf die Couch und erzählt, er habe ob Rührung über den Sklavenbefreier Abraham Lincoln mehrmals das
Set verlassen müssen, um in Ruhe weinen zu können. Das kommt natürlich an. Denn wenn die Amerikaner jemanden mehr lieben als Oprah, dann ist es Lincoln, und wenn sie etwas zum Schmelzen bringt,
dann sind das Männer, die weinen.
Aller golden Dinge sind drei
Auch wenn die Academy selbstverständlich nicht nur aus Amerikanern besteht, so müsste «Lincoln» wenigstens ein zweifacher Triumph gewiss sein: Dass Spielberg in der Regiekategorie noch abgefangen
wird, ist dank der Nichtnominierung der härtesten Konkurrenz unwahrscheinlich; dass sein Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis leer ausgehen könnte, sogar fast unmöglich. Für beide wäre es bereits der
dritte Triumph. Spielberg stiege damit auf eine Stufe mit William Wyler und Frank Capra auf und hätte nur noch den vierfachen Sieger John Ford vor sich; Day-Lewis schüfe gar ein Novum und wäre
der erste Schauspieler mit drei Hauptdarsteller-Oscars. Und noch bei zwei weiteren Nominierten bestehen gewisse Chancen, dass sie ein drittes Mal reüssieren. Oscar-Doppelpreisträgerin Sally Field
geht für ihre Rolle als Lincoln-Gattin Mary Todd freilich schon aus rein schauspielerischen Gründen nur als erste Herausforderin ins Rennen; und dass Favoritin Anne Hathaway («Les Misérables»)
seit Monaten so laut (und erfolgreich) die Werbetrommel in eigener Sache rührt, schmälert Fields Aussichten zusätzlich. Besser stehen da die Chancen auf einen dritten Sieg für Robert De Niro,
zumal auch er nicht ganz verlegen ist um eigenwerbende Worte. Nach einer geradezu monumentalen und rufschädigenden Serie von ungeschickten Rollenwahlen hatte der Altstar mit «Silver Linings
Playbook» endlich wieder mal ein gutes Näschen – und ist für seine Rolle in David O. Russells überragender Tragikomödie prompt erstmals seit 21 Jahren von der Academy berücksichtigt worden.
Allerdings gibt es heuer kein Rennen, das schwerer vorauszusagen ist als jenes um den Nebendarsteller-Oscar. Und dies nicht nur, weil dort zum ersten Mal in der 85-jährigen Oscar-Geschichte
ausschliesslich frühere Sieger nominiert sind. Einen hauchdünnen Vorsprung hat wohl der Österreicher Christoph Waltz aus Quentin Tarantinos «Django Unchained», der bereits bei den Golden Globes
und den Baftas reüssierte. Tommy Lee Jones («Lincoln») war demgegenüber bei der Schauspielergilde siegreich, Philip Seymour Hoffman («The Master») beim US-Kritiker-Verband. Und Alan Arkin
(«Argo») und eben De Niro sind nominiert für Filme, von denen die Academy offensichtlich angetan ist.
Frischlinge vs. Grande Dame
Wie sehr die Oscar-Juroren gerade «Silver Linings Playbook» schätzen, zeigt sich daran, dass der Film in allen vier Darsteller-Kategorien nominiert ist – das gab es seit 1981 und Warren Beattys
«Reds» nicht mehr. Im Kampf um den Hauptdarstellerinnen-Oscar sind seine Aussichten gar glänzend. Zumal Newcomerin Jennifer Lawrence – selbstredend – von einer Kampagne profitieren dürfte: von
jener gegen «Zero Dark Thirty», dessen (Shooting-)Star Jessica Chastain lange als äusserst aussichtsreiche Anwärterin galt. Einen Strich durch die Rechnung machen könnten Lawrence indes zwei
Rekordhalterinnen: Quvenzhané Wallis («Beasts of the Southern Wild») und Emmanuelle Riva («Amour»), die mit 9 Jahren jüngste und die mit 85 Lenzen älteste je in dieser Kategorie Nominierte. Für
Letztere liesse sich immerhin mit einem sympathischen Argument Propaganda betreiben: Sie feiert heute nämlich Geburtstag.
Lustiges, Peinliches und Kerniges: was die Glücklichen auf der Bühne so von sich geben.
45 Sekunden Zeit haben die Geehrten, um sich bei all jenen zu bedanken, von denen sie geliebt, betreut und bezahlt werden. Viel Zeit ist das nicht, vor allem, wenn man schon etwas länger dabei
ist und einen entsprechend grossen Bekanntenkreis hat in Hollywood. Manch eine(r) lässt sich denn auch nicht irritieren vom erhobenen Stab des Dirigenten, der dezent signalisiert, man möge doch
schleunigst zum Schluss kommen. Julia Roberts etwa machte im März 2001 gleich mal eine klare Ansage, als sie den Goldmann in Empfang nahm: Sie gedenke, «einige Zeit hier zu verbringen und einige
Sachen zu erzählen»; am Ende stand sie fast vier Minuten auf der Bühne. Weit artiger war da die noch wenig bekannte Hilary Swank im Jahr davor. Sie hielt die 45-Sekunden-Regel einigermassen ein –
vergass dafür, ihrem damaligen Mann zu danken. Ein Glück nur, erhielt sie fünf Jahre später einen weiteren Oscar. Der erste Adressat in ihrer Dankesrede: natürlich der Gatte. Am besten aber macht
man es sowieso wie Kim Basinger, die sicherheitshalber fand: «Ich danke einfach allen, die ich je in meinem ganzen Leben getroffen haben.»
Stürmische Stars
Basingers Taktik mag nicht aufregend sein. Aber ein Hort des Spektakulären oder gar Skandalösen ist die Oscar-Bühne ohnehin nicht – man will im Moment der grösstmöglichen Ehrbezeugung ja nicht
undankbar sein gegenüber der Industrie. Natürlich gibt es aber auch in dieser Hinsicht Ausnahmen. Für den fraglos berühmtesten Eklat in der Oscar-Geschichte sorgte freilich ein Abwesender: Marlon
Brando erschien am 27. März 1973 erst gar nicht, um den Oscar für seine Rolle als Vito Corleone abzulehnen. Stattdessen entsandte er die indianischstämmige Aktivistin Sacheen Littlefeather, die
er erklären liess, er wolle mit der Verschmähung des Goldmanns gegen die Unterdrückung der amerikanischen Ureinwohner protestieren. Sehr präsent war demgegenüber genau 30 Jahre später der
schwergewichtige Dokfilmer Michael Moore, als er sein legendäres «Shame on you, Mr. Bush» ins Rund polterte – und dafür auch manchen Pfiff von den Publikumsrängen erntete. Eher verdutzte
Gesichter provozierte wiederum die damals 24-jährige Angelina Jolie, als sie im Grufti-Look auf der Bühne verkündete: «Ich bin gerade so verliebt in meinen Bruder». Und dies, nachdem sie mit
ebendiesen Bruder schon auf dem roten Teppich recht geschwisteruntypische Dinge gemacht hatte. Immerhin schien hier die Zuneigung auf Gegenseitigkeit zu beruhen – anders als drei Jahre später bei
Halle Berry und Adrien Brody. Der schmetterte mit einem gar leidenschaftlichen Kuss seine sichtlich verdutzte Kollegin fast zu Boden, als diese ihm seinen Überraschungs-Oscar für «The Pianist»
aushändigen wollte.
Rüstige Rentner
Wenig zurückhaltend präsentieren sich bisweilen auch ältere Herren. Nicht immer ist das indes so spassig wie beim damals 73-jährigen Jack Palance, der mittels ein paar Liegestütze auf der Bühne
zu beweisen trachtete, dass er noch nicht zum alten Eisen gehöre. Unnötig etwa war das Geständnis des Ehrgeizlings Steven Spielberg: «Darf ich sagen, dass ich das wirklich wollte?» Und peinlich
wurde es, als «Titanic»-Kapitän James Cameron am Ende seiner Rede aus seinem eigenen Film zitierte: «Ich bin der König der Welt!» Die beiden Starregisseure hätten es besser mit dem Grössten ihrer
Zunft gehalten. Wohl aus Verärgerung, nie einen «regulären» Oscar erhalten zu haben, hielt sich Alfred Hitchcock bei seiner Ehrung fürs Lebenswerk kürzestmöglich und meinte bloss: «Thank you.»
Bester Film
Der Favorit:
«Argo»: Ben Afflecks Thriller über die Geiselnahme von Teheran hat zuletzt alle wichtigen Preise gewonnen. Den Oscar entgegennehmen würde Produzent George Clooney.
Der Herausforderer:
«Lincoln»: Steven Spielbergs zwölffach nominiertes Epos galt schon Oscar-Favorit, als es noch ein Projekt war.
Die übrigen Nominierten:
«Life of Pi»: Ang Lees Verfilmung des Bestsellers «Schiffbruch mit Tiger» kommt auf elf Nominierungen.
«Silver Linings Playbook»: David O. Russells Tragikomödie ist achtmal nominiert – in den acht wichtigsten Kategorien.
«Zero Dark Thirty»: Kathryn Bigelows Thriller über die Jagd nach Osama bin Laden ist der Liebling der Kritiker, aus politischen Gründen aber ohne Oscar-Chancen.
«Amour»: Das Drama des Österreichers Michael Haneke ist mit fünf Nominierungen eine Überraschung.
«Beasts of the Southern Wild»: Der hyperrealistische Low-Budget-Film ist die andere Überraschung.
«Django Unchained»: Ein Achtungserfolg für Quentin Tarantino, der in der Drehbuch-Kategorie gute Chancen hat.
«Les Misérables»: Acht Nominierungen trotz magerer Qualität: Die Academy liebt halt Musicals.
Beste Regie
Der Favorit:
Steven Spielberg («Lincoln»): Weil die härteste Konkurrenz gar nicht nominiert wurde, müsste es reichen für den 66-Jährigen. Es wäre sein dritter Regie-Oscar nach «Schindler’s List» (1993) und
«Saving Private Ryan» (1998).
Der Herausforderer:
Ang Lee («Life of Pi»): Der Taiwaner gewann vor sieben Jahren den Regie-Oscar für «Brokeback Mountain».
Die übrigen Nominierten:
David O. Russell («Silver Linings Playbook»): Er war vor zwei Jahren für «The Fighter» erstmals nominiert.
Michael Haneke («Amour»): Der 70-Jährige dürfte den Ausland-Oscar gewinnen.
Benh Zeitlin («Beasts of the Southern Wild»): Hohe Ehre für den Spielfilm-Debütanten.
Bester Hauptdarsteller
Der Favorit:
Daniel Day-Lewis («Lincoln»): Für den haushohen Favoriten wäre es der dritte Hauptdarsteller-Oscar. Das hat bei den Männern bisher noch niemand geschafft.
Der Herausforderer:
Joaquin Phoenix («The Master»): Ein Oscar für sein Comeback nach der vierjährigen Pause und dem vorgetäuschten Rücktritt – das wäre filmreif.
Die übrigen Nominierten:
Hugh Jackman («Les Misérables»): Der fesche Australier war schon mal Oscar-Moderator, aber noch nie nominiert.
Bradley Cooper («Silver Linings Playbook»): Auch der andere Schönling in dieser Kategorie erfährt mit seiner Nominierung eine – wohlverdiente – Premiere.
Denzel Washington («Flight»): Die sechste Nominierung für den Gewinner von 2002.
Beste Hauptdarstellerin
Die Favoritin:
Jennifer Lawrence («Silver Linings Playbook»): Die 22-Jährige gilt als Jahrzehnt-Talent – und ist heuer bereits zum zweiten Mal nominiert.
Die Herausforderin:
Emmanuelle Riva («Amour»): Sie ist die älteste je nominierte Schauspielerin. In der Oscar-Nacht feiert sie ihren 86. Geburtstag. Wird sie doppelten Grund zum Feiern haben?
Die übrigen Nominierten:
Jessica Chastain («Zero Dark Thirty»): Die Chancen der Senkrechtstarterin sind zwar noch da, haben aber unter der Kampagne gegen ihren Film gelitten.
Quvenzhané Wallis («Beasts of the Southern Wild»): Mit ihren neun Jahren ist sie die jüngste je nominierte Schauspielerin.
Naomi Watts («The Impossible»): Die Australierin verbucht ihre zweite Nominierung.
Bester Nebendarsteller
Der Favorit:
Christoph Waltz («Django Unchained»): Schon vor drei Jahren hat der Wiener reüssiert. Mit dem Golden Globe im Rücken scheint er auch heuer einen klitzekleinen Vorsprung zu haben.
Der Herausforderer:
Tommy Lee Jones («Lincoln»): Sein Oscar-Triumph liegt bereits 20 Jahre zurück. Die letzte seiner vier Nominierungen erhielt er 2008.
Die übrigen Nominierten:
Philip Seymour Hoffman («The Master»): Als Truman Capote holte er den Hauptdarsteller-Oscar vor acht Jahren, als Sektenführer ist er nun zum vierten Mal nominiert.
Robert De Niro («Silver Linings Playbook»): Die erste Nominierung seit 21 Jahren für den zweifachen Oscar-Gewinner.
Alan Arkin («Argo»): Der Sieger von 2007 ist leichter Aussenseiter in diesem unglaublich engen Rennen.
Beste Nebendarstellerin
Die Favoritin:
Anne Hathaway («Les Misérables»): Sie hat jeden einzelnen wichtigen Preis für diese Rolle gewonnen. Alles andere als ein Oscar-Triumph wäre eine Riesenenttäuschung für sie.
Die Herausforderin:
Sally Field («Lincoln»): Wie für Day-Lewis, Spielberg und De Niro wäre es für sie der dritte Oscar-Gewinn. Die Chancen der drei Herren stehen allerdings deutlich besser.
Die übrigen Nominierten:
Amy Adams («The Master»): In den letzten sieben Jahren war sie viermal in dieser Kategorie nominiert – gewonnen hat sie bislang noch nie.
Helen Hunt («The Sessions»): Nach ihrem Oscar-Gewinn von 1998 war es ruhig um sie geworden.
Jacki Weaver («Silver Linings Playbook»): Die australische Spätzünderin war vor zwei Jahren erstmals nominiert.